Wasserlösliche Ölfarben 2



  • Es sind Ölfarben! Sie sind nicht wasserbasierend wie Acrylfarben.
  • Keine toxischen Gase (gut für Tiere und Allergiker)
  • Wasser ist zum Waschen da (->Pinselauswaschen) – nicht zum Verdünnen der Farbe.
  • Die Farbe trocknet durch Oxidation -> Sauerstoff, nicht durch Wärme. Fönen zwecklos.
  • Es gibt verschiedenste Medien zum Verdünnen, schnelles Trocknen.
  • Wasserlösliche Ölfarben kann man mit traditionellen Ölfarben mischen (80% zu 20%), dann ist sie immer noch wasserlöslich.
  • Traditionelle Ölfarbe ist ergiebiger als wasserlösliche, aber man benötigt immer noch sehr viel weniger als bei Acryl.
  • Ölfarben sind noch am nächsten Tag nutzbar (abdecken, am besten sauerstoffundurchlässig) – verliert erst langsam an Elastizität (-> Gummi)
  • Trocknen am besten im hellen, luftigen Raum.
  • Gut zu transportieren (Auto, Flugzeug, Pferderücken)
  • Untergründe: Leinwände, Papier, Holz mit Acryl- und/oder Gessobelag
  • Acrylbilder lassen sich gut mit Öl übermalen oder verbessern
  • Acrylpinsel gehen gut mit Ölfarben, für Übergänge auch Aquarellpinsel
  • Leinöl macht Farbe noch geschmeidiger, aber auch weniger deckend.
  • Wenn zunächst Öl aus der Tube quillt – kein Problem: wieder schließen, kneten, öffnen; bei gleichem Ergebnis Farbe mit Öl auf Teller mischen.
  • Das Trocknen dauert länger, wenn man viele weiße Pigmente verwendet.
  • Dunkle Pigmente verlieren getrocknet oft den Glanz. Fixativ holt ihn wieder hervor.
  • Wie bei Acryl: Pinsel mit warmem Wasser und Kernseife reinigen, kann jedoch auch am nächsten Tag sein.
  • Malt - wenn es geht - immer von Dunkel und Satt nach Hell und Pastell (größter Unterschied zu Acryl!)