Drei Quellen des Lichts in der Natur

  1. das Licht der Sonne
  2. Umgebungs- oder auch Himmelslicht (Wolken geben auch Licht ab!)
  3. Reflektiertes Licht
Menschen, die gern Landschaften malen, tendieren dazu, sich hauptsächlich um die erste Quelle zu kümmern: das Sonnenlicht - vielleicht noch ein wenig reflektiertes Licht, aber wenige kümmern sich um alle drei Lichtquellen. Wenn man sich jedoch etwas mehr Zeit zum Betrachten nimmt, kann man sie alle erkennen und dem eigenen Bild die Effekte geben, die dem Bild das tatsächliche Licht geben.
Diese drei Quellen beeinflussen die Illusion der Form, die sehr wichtig für die Wirklichkeit ist. Die Aspekte des Lichtes sind:
  1. die Richtung
  2. seine Farbstärke (Sattheit)
  3. sein Tonwert
Sie alle haben große Auswirkung auf die Schatten. Diese richtig zu malen bedarf es einer intensiven Beobachtung und eines Verständnisses für die Form
Die Idee ist: Wenn man einmal versteht, wie das Licht diese einfachen geometrischen Abstraktionen beeinflusst, hilft es diese auf die Natur anzuwenden. 
  
Suche zuerst nach der Richtung der Sonne (grüner Pfeil). Umgebungslicht und Himmelslicht (blaue Pfeile) sind einfach zu finden, denn es kommt aus dem Himmel. Reflektiertes Licht (gelbe Pfeile) ist etwas schwieriger zu sehen, deshalb merke dir:
Jedes Objekt, auf das Licht fällt, wird selbst zu einer Lichtquelle.

Das wird helfen, um im Schatten oder anderen Flächen in der Nähe die Richtung des Lichtes festzustellen. Einmal verstanden kann man die Flächen malen, die sich auf die Quelle richten.

1 Kommentar:

  1. Carlson writes a very interesting chapter on how light falls and about the shadows beneath a tree too. This is very interesting thank you for showing us the direction of light.

    AntwortenLöschen