Der Qualitätskontrast (QK), auch Intensitätskontrast, ist ein Kontrast, der zwischen gesättigten, leuchtenden Farben und stumpfen, trüben und gebrochenen Farben entsteht, also durch Unterschiede in der Farbqualität, nicht durch Unterschiede bezüglich der Flächenanteile, wie der Quantitätskontrast. In der Perspektive entspricht er der Luftperspektive.
Die Farbqualität kann praktisch durch vier verschiedene Vorgehensweisen verändert werden:
- Beimischen von Weiß: ergibt meist kältere, immer aber hellere Farben.
- Beimischen von Schwarz: Schwarz nimmt den Farben ihren Lichtcharakter. Schwarz entfremdet die Farben dem Licht und tötet sie mehr oder weniger schnell.
- Beimischen von Weiß und Schwarz, also mit Grau: erhält man gleich helle, hellere oder dunklere, aber immer trübere Farbtöne. Farben werden mehr oder weniger neutralisiert und blind.
- Mischen mit der Komplementärfarbe: erhält man Trübung reiner Farben, bei passendem Mischverhältnis entsteht ein gebrochenes Grau, bei wenig Zugabe der Komplementärfarbe eine gedämpfte Version des ursprünglichen Tons.
Der Qualitätskontrast kann durch benachbarte Farben stark verändert werden, beispielsweise wirken sehr schwache Farbtöne neben reinem Grau immer noch leuchtend und intensiv. Er dient unter anderem zur Verstärkung von Scheinräumlichkeit, da leuchtende Farben nach vorne streben. Außerdem trägt er wesentlich zur Stimmung eines Bildes bei.
Beispiel von Caspar David Friedrich
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AntwortenLöschenLangsam reicht es aber ! ich bin sehr überzeugt von Frau Miesen-Schürmanns Kunstkenntnissen. Bitte lassen Sie sich durch solche Komentare nicht unterkriegen ! jeder Darf außerdem sich kleiden un stylen wie es ihm gefällt ! Zweifeln Sie niemals an ihnen! Mit Freundlichen Grüßen ihr echter Kunstliebhaber :-)
AntwortenLöschenDankeschön. In Zukunft werde ich mir wohl jeden Kommentar zeigen lassen müssen, bevor ich ihn zulasse. In diesem Sinne, auf zur Kunst!
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AntwortenLöschenIch sehe diesen blog nun zum ersten mal und Frage mich wieso sie unmengen an Kommentaren gelöscht haben. Enthielten sie sexistische Hintergründe, oder jediglich Kritik an ihrem Blog? Ich denke nämlich, wenn man Kommentare von Leserinnen und Lesern bekommt, sollte man wirklich stolz sein, ich selbst habe ebenfalls einen Blog und noch keine Kommentare :(
AntwortenLöschenLg ein weiteres Blogspot Mitglied
PS: "Und in diesen Sinne, auf zur Kunst!" Haha Sie sind wirklich originell, hab mir den Spruch sofort auf ein Kissen gestickt! Er inspiriert mich zu neuen Werken, DANKE!