Wenn Licht auf eine feste geometrische Form – wie eine Kugel
oder einen Würfel – trifft, ergibt sich eine vorhersagbare Reihe von Tonwerten.
Diese zu identifizieren und angemessen zu platzieren ist der Schlüssel zur
korrekten Darstellung.
Die Kugel liegt hier
in direktem Sonnenlicht. Jeder Bereich, von beleuchtet bis schattig, ist Teil
des Prinzips. Wenn man etwas weglässt, kann das Ergebnis nicht realistisch
aussehen.
Der Center Light ist der Punkt, an dem das
Licht senkrecht auf die Form trifft. Das Highlight
ist der Punkt, in dem man bei einer glänzenden Oberfläche die Reflektion sieht.
Beachte, dass diese beiden nicht am gleichen Ort sind.
Je schräger das Licht auf die Form trifft, desto weniger
Licht ist zu sehen. So entstehen die Halftones/Halbtöne,
die weder hell noch dunkel sind.
Der Terminator ist
der Bereich, an dem sich der Übergang zwischen Licht zum Schatten formiert. Dieser
kommt dort vor, wo die Lichtstrahlen als Tangenten die Kugel berühren. Wenn die
Lichtquelle weich und indirekt ist (bedeckter Himmel), ist auch der Übergang
weicher. (-> Overcast Light)
Gleich dahinter ist der Core
of Shadow/Kernschatten, der nur erscheint, wenn es eine zweite Lichtquelle
oder reflektiertes Licht vorhanden ist.
Reflected Light/
Reflektiertes Licht entsteht, wenn der Untergrund heller ist als das Objekt.
Der Untergrund reflektiert das Licht und wirft es auf alles in der Nähe zurück,
so auch auf das Objekt.
Der Cast Shadow/Schlagschatten
entsteht dadurch, dass das Objekt dem Licht „im Weg“ steht. Je nach
Lichteinfall entsteht ein großer oder kleiner Schatten. Der dunkelste Teil des Cast
Shadows ist dort, wo Form und Grund aufeinandertreffen. (-> Occlusion Shadow/Kontaktschatten)
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AntwortenLöschenThank you very much, T.J.. It's fun that most reaction I got from English speaking countries O;-)
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