Draußen - en plein air

Wer draußen malen oder zeichnen möchte (sofern das Wetter es zulässt O;-)), sollte einiges beachten:

  1. Sonnenschutz auf dem Kopf: Der berühmte Strohhut ist kein Scherz oder Utensil eines Künstlers, das man haben muss. Besonders die Augen benötigen den Schutz, um im gleichmäßigen Licht zu sein.
  2. Platz im Schatten: Steht nie in der Sonne, denn so wird das Bild, das dann natürlich auch in der Sonne liegt bzw. steht viel zu dunkel, da die Sonne blendet und man deshalb meint, man müsste eben dunkler malen.
  3. Platz nicht zu dunkel wählen: Schatten hin oder her - eine Dunkelkammer soll es auch nicht sein, denn dann wird das Bild zu hell, weil die Umgebung so dunkel ist.
  4. Nehmt etwas zu trinken mit. Man weiß nie genau, wie lange man dort steht oder sitzt.
  5. Bedeckte Tage sind für den Anfänger angenehmer, denn dann bleibt das Licht über mehrere Stunden gleich.
  6. Bei einem wolkenlosen Tag muss man sich für einen Schattenstand entscheiden. Man darf ihm nicht folgen, sonst wirkt das Bild letztendlich nicht mehr stimmig.
  7. Ist der Tag wolkig, muss man sich für Sonnenschein oder die Sonne hinter den Wolken entscheiden, es sei denn, man möchte Teile im Schatten und Teile im Sonnenschein haben. Bei letzterem ist es wichtig zu beachten, dass die Farben im Schatten anders sind (z.B. weniger Kontrast und satter) als die im Sonnenschein (z.B. harte Kontraste, helle Farben).
 Und zu guter Letzt: Schaut genau hin!


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